„Die alsbald im politisch-medialen Mainstream einhellig vertretene Auffassung, wonach es sich bei SARS2 um ein Virus natürlichen Ursprungs handele, war bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt vorgebracht worden. So veröffentlichte eine Gruppe von Virologen im Wissenschaftsjournal The Lancet bereits im Februar 2020 ein Papier, worin die Wissenschaftler „mit überwältigender Mehrheit“ zu dem Schluss gelangten, dass „dieses Coronavirus seinen Ursprung in Wildtieren hat“. Andere Optionen galten ihnen als weniger diskutabel. So heißt es in dem Papier etwa auch:
„Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die nahelegen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, aufs Schärfste zu verurteilen.“
Wie sich erst etwas später herausstellte, war das Lancet-Papier im Wesentlichen von Dr. Peter Daszak, dem Präsidenten der EcoHealth Alliance, verfasst worden – und genau diese Organisation beteiligte sich an der Coronavirus-Forschung am Wuhan Institute of Virology. Sollte sich die Hypothese vom künstlichen Virus-Ursprung erhärten, würde das Scheinwerferlicht also auch auf Daszak als potenziell „Mitschuldigem“ fallen. Am Schluss des Lancet-Papiers heißt es bemerkenswerterweise einfach nur: „Wir erklären, keine Interessenkonflikte zu haben.““