„Im UN-System wird man bezahlt, mit einem einzigen Ziel: Die Klappe zu halten.“ Dr. Călin Georgescu, ehemaliger UN-Experte für nachhaltige Enwicklung im Gespräch (Aus: Corona Ausschuss/Odysee)

„Im UN-System wird man bezahlt, mit einem einzigen Ziel: Die Klappe zu halten.“ (18:15)

„Was passiert denn jede Stunde auf der Welt? In jeder Stunde sterben auf der Welt 200 Kinder, weil sie kein Wasser haben, oder keine Nahrung. Und in jeder Stunde werden 200 Milliarden in Waffen investiert. Was ist das für eine Welt? Also, was wir heute machen, damit schreiben wir die Geschichte.“(43:15)

„Sklaverei ist nicht abgeschafft. Sklaverei ist stärker als je zuvor.“ (49:55)

„Wo die Furcht endet, beginnt das Leben.“

Dr. Călin Georgescu, ehemaliger UN-Experte für nachhaltige Enwicklung im Gespräch mit den Rechtsanwälten Reiner Füllmich und Viviane Fischer.

Der Tiefenstaat | Von Paul Schreyer (Podcast aus Apolut)

Der Begriff „Tiefenstaat“ ist schillernd und reich an Anspielungen. Man denkt dabei an „dunkle Mächte“ und Verschwörungen – großes Kino jedenfalls, voller Intrigen und finsterer Hintermänner. Doch der Tiefenstaat ist gerade kein platter „Club der Weltverschwörer“, der überall und jederzeit sämtliche Fäden zieht. – Ein Auszug aus dem 2018 erschienenen Buch „Die Angst der Eliten – Wer fürchtet die Demokratie?“

Der vergessene Krieg

von Angela Mahr

15. April 2021: Der völkerrechtswidrige Afghanistan-Krieg findet nach 20 Jahren ein Ende. Die Nato hat den Krieg verloren und wird ab 1. Mai damit beginnen, alle Truppen abzuziehen. „Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Truppensteller des Nato-Einsatzes in Afghanistan. Derzeit sind noch 1100 deutsche Soldaten dort stationiert. Insgesamt sind es 10.000 Soldaten der Nato“, berichtet die Welt.
Der Chef des Bundeswehrverbands, André Wüstner, fordert zurecht eine „ehrliche Aufarbeitung des 20-jährigen Einsatzes“ und sagt: „Das sind wir allen schuldig: denen, die in Afghanistan gedient haben, insbesondere den Verwundeten sowie Hinterbliebenen (…)“. Erstmals seit ihrer Aufstellung 1955 waren deutsche Soldaten in schwerere Gefechte geraten. Diesen März noch hatte die Verteidigungsministerin für unsere weitere Beteiligung am Afghanistan-Krieg geworben, da man ja „Verantwortung“ habe und aufgrund von „Zusagen gegenüber internationalen Partnern“.

Wie kam es zum Afghanistan-Krieg und warum wissen wir so wenig darüber?
Der folgede Artikel erschien am 25. März 2021 im Rubikon.

Am 25. März wird im Bundestag erneut über das Mandat zum Afghanistankrieg debattiert und entschieden werden. Dieser Krieg sowie die deutsche Beteiligung daran läuft seit nunmehr fast zwanzig Jahren. Das Mandat wird jährlich erteilt. Wir sollten uns vor Augen halten: Genau genommen wird das Thema jedes Jahr infolge eines Antrags der Bundesregierung neu aufgerollt, besprochen und dann darüber abgestimmt.

Zwanzig Jahre Afghanistan. Das aktuelle Mandat für unsere Beteiligung am Afghanistankrieg läuft Ende März 2021 aus. Nun soll es um zehn Monate verlängert werden, bis zum 1. Januar 2022: „Wie bisher sollen bis zu 1.300 Soldaten im Rahmen der NATO-Ausbildungs-, Beratungs- und Unterstützungsmission ‚Resolute Support‘ entsendet werden können“, heißt es auf bundestag.de. In Afghanistan „ist die Bundeswehr als zweitgrößter Truppensteller hinter den USA mit bis zu 1.300 Soldaten engagiert“, so die Tagesschau. Der Bundestag hat zuletzt am 13. März 2020 die Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan um ein Jahr beschlossen. Die Linkspartei und die AfD stimmten geschlossen dagegen.

(Zuerst erschienen am 25. März 2021 im Rubikon)

Stoppt den Krieg im Jemen (Mathias Tretschog)

Die vergessenen Kriegsverbrechen der US/Saudischen Kriegskoalition

„Die in Berlin-Brandenburg ansässige Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen und befreundete nationale wie internationale Menschenrechts-  bzw. Friedensorganisationen/Aktivisten, haben sich die Aufgabe gestellt, Repräsentanten von Parteien, Verbänden, Gewerkschaften, Vereinen und besonders die Menschen in Deutschland über den völkerrechtswidrigen Krieg – den Saudi Arabien und dessen Kriegskoalition mittlerweile seit 26. März 2015 gegen den Jemen führt, zu informieren – anders als westliche „Qualitätsmedien“ umfassend aufzuklären und verstärkt in die Öffentlichkeit zu bringen.“